Kichererbsen – Hochwertiger Eiweißlieferant
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Beliebtes Grundnahrungsmittel

Kichererbsen wurden schon vor 8.000 Jahren in Kleinasien angebaut sind auch schon lange ein Grundnahrungsmittel in Mexiko, Afrika und Indien. Sie benötigen viel Wärme und begnügen sich mit trockenen Böden.

Auch unsere Vegetarier, Veganer und Freunde der guten Küche schätzen und freuen sich immer wieder über dieses wertvolle Nahrungsmittel. Es eignet sich hervorragend zum Kochen und bietet uns einige essenzielle Inhaltsstoffe.

Kichererbsen liefern wertvolle Inhaltsstoffe

Die schmackhaften Kichererbsen liefern uns sehr viel Eiweiß: 20% davon steckt in dieser Hülsenfrucht. Auch liefert uns der gute Eiweißlieferant reichlich wertvolle Mineralstoffe. Pro 100 Gramm sind enthalten: Magnesium (115 mg), Eisen (6,24 mg), Zink (3,43 mg), Kalium (875 mg) und Phosphor (366 mg). Der Anteil der essenziellen Aminosäuren Lysin (10%) und Threonin (5%) ist auch recht hoch.

Die enthaltenen Kohlenhydrate sind komplex und gehen nur langsam in unseren Blutkreislauf über. Die vielen unverdaubaren Kohlenhydrate und die Ballaststoffe sättigen uns und dienen der Darmgesundheit.

Kichererbsen richtig Zubereitet – Achtung, aufgepasst!

Getrocknete Kichererbsen sollten mindestens 12 Stunden lang mit kaltem Wasser eingeweicht werden. Das Einweichwasser wird entsorgt und die Kichererbsen werden dann mit der 3 fachen Menge Wasser leicht geköchelt. Bei einer Einweichzeit von 12 Stunden sollten die Kichererbsen gute 2 Stunden köcheln – sind es gar 24 Stunden gewesen, langt uns eine Stunde. Noch besser geht es mit dem Schnellkochtopf: Bei 12 Stunden sind es hier nur noch ~30 Minuten.

Wichtig ist es, dass man das Einweichwasser wegschüttet und nicht zum Kochen nimmt – dieses enthält den Giftstoff Phasin und den Bitterstoff Saponin. Also weg damit! Spätestens beim Kochen werden sich alle noch enthaltenen Giftstoffe nach ~20 Minuten verflüchtigen. Auch hier gilt: Den aufkommenden Schaum abschöpfen und wegschütten.

Durch die richtige Zubereitung und den häufigen Verzehr, kann man gegen die blähende Wirkung der Kichererbse vorgehen und diese mildern. Ganz hilfreich ist auch der Einsatz von Kümmel.

Dank des milden Geschmacks der Kichererbsen nimmt diese leicht das Aroma von stärkeren Gewürzen an. Wir verwenden gerne Curry, Knoblauch oder ganz spontan alle möglichen würzigen Kräuter aus dem Garten.

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